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Tipps für eine gesunde Verdauung
Verdauungsprobleme wie Magenschmerzen, Blähungen oder Übelkeit sind verbreitet. Häufig lassen sie sich vermeiden, indem die Verdauung aktiv unterstützt wird. Durch Achtsamkeit beim Zubereiten und Verzehr von Mahlzeiten und einen verdauungsfreundlichen Alltag können die Beschwerden reduziert und die Behandlung von Symptomen des RDS verhindert werden. Hier finden Sie zehn Tipps für eine gesunde Verdauung.
Ernährung
- Achten Sie beim Einkauf auf frische Lebensmittel. Sie enthalten oft mehr Nährstoffe als bereits vorverarbeitete Produkte.
- Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten so oft wie möglich selbst zu. Industriell hergestellten Gerichten werden häufig Zusatzstoffe beigemengt, die Unverträglichkeiten provozieren können. Ausserdem enthalten sie oft übermässig viel Zucker, der die Verdauung belastet.
- Nehmen Sie ausreichend Ballaststoffe zu sich. Dabei handelt es sich um unverdauliche Pflanzenfasern, die Wasser an sich binden. So gewinnt der Stuhl an Volumen und wird zugleich feuchter. Auf diese Weise kann der Nahrungsbrei schneller das Verdauungssystem passieren und leichter ausgeschieden werden. Verstopfungen wird so vorgebeugt.
- Essen Sie Ihre Mahlzeiten in Ruhe. Beim eiligen Essen wird oft nicht gründlich genug gekaut, Luft verschluckt und mehr verzehrt als benötigt. In der Folge können Bauchschmerzen, Blähungen und ein unangenehmes Völlegefühl auftreten.
- Vermeiden Sie, im Stress oder aus Langeweile zu essen. Diese Zwischenmahlzeiten unterbrechen wichtige Verdauungspausen.
- Trinken Sie ausreichend, vor allem stilles Wasser und ungesüsste Tees. So unterstützen Sie die Verdauung.
Lebensstil
- Vermeiden Sie Stress. Dieser wirkt sich auf das «Bauchhirn» aus und kann Durchfall, Blähungen und Verstopfung verursachen. Fest eingeplante Auszeiten, Atemtraining und Entspannungsübungen können die innere Balance wiederherstellen.
- Überprüfen Sie Ihre Körperhaltung. Durch häufiges Sitzen wird der untere Bauch schwach durchblutet, die Darmmuskeln sind in ihrer Bewegung gehemmt. Die Verdauung findet langsamer statt und Verdauungsgase können nicht entweichen, sodass Blähungen und Bauchschmerzen auftreten. Mit einer aufrechten Körperhaltung geben Sie Magen und Darm ausreichend Platz. Lockern Sie gern auch einmal den Gürtel. Planen Sie in Ihren Arbeitsalltag kleine Bewegungseinheiten ein, indem Sie beispielsweise die Treppe statt des Fahrstuhls nutzen.
- Sorgen Sie für ausreichend Bewegung in Ihrem Alltag. Lassen Sie das Auto öfter mal stehen und unternehmen Sie kleine Spaziergänge, Wanderungen oder Radfahrten. So halten Sie Magen und Darm mobil und unterstützen den Ablauf der Verdauung. Dadurch treten Verstopfungen und Blähungen seltener auf.
- Halten Sie feste Schlafenszeiten ein und nehmen Sie Ihre Mahlzeiten regelmässig ein. So gönnen Sie Ihrer Verdauung wichtige Pausen, in denen das Verdauungssystem regenerieren kann.